... aus dem Blog: www.mtc.ch/blog/2015/08/evidence-based-vs-practice-based-evidence/
Der Begriff „Practice based evidence“ gefällt mir gut, denn anstelle von
Studien und Nachweisen hat der Patient/Klient einen Menschen als Gegenüber.
Es kann Zusammenarbeit stattfinden, anstelle von Try-and-Error im Abarbeiten von Evidence-based-Methoden oder Handbüchern. Die Erfahrungen werden 1 zu 1 ausgetauscht. In Studien und
Nachweise fließen keine Erfahrungen zurück. Desweiteren sind Evidence-based-Methoden und deren genaue Befolgung auf Vergangenes bezogen.
„Practice based evidence“ passiert im Hier und Jetzt bezogen auf aktuelle Gegebenheiten und Befindlichkeiten. Dadurch gibt es kein Experte-/Patient-Gefälle, denn der erfahrungsoffene
Austausch führt zu einer Beziehung auf Augenhöhe in der Beide geben und lernen. Es entsteht gegenseitige Wertschätzung, Empathie und auf den Augenblick bezogen eine echte Beziehung,
die die Grundlage für Heilung ist und der anstehenden Behandlung zum Erfolg verhilft.
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